Magnetic Particle Imaging (MPI) ist in vielfacher Hinsicht ein interessanter Kandidat im Bereich der medizinischen Bildgebung. Das neuartige Verfahren verfügt über eine hohe räumliche sowie zeitliche Auflösung, ist hoch sensitiv und kommt zudem ohne den Einsatz ionisierender Strahlung aus. MPI erfordert ein räumlich stark inhomogenes Magnetfeld, das über einen feldfreien Punkt (FFP) verfügt. Ein mögliches Designkonzept zur Erzeugung dieses sogenannten Selektionsfeldes besteht in der Anordnung mehrerer kleiner Spulen. Ein derartiges Design auf Basis von Weicheisen habe ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit konstruiert, gebaut und experimentell untersucht. Außerdem erfolgte eine Simulation des Aufbaus mit Hilfe des Programmes COMSOL Multiphysics®. Zuletzt habe ich ein theoretisches Modell zur Berechnung der Position des feldfreien Punktes hergeleitet und anhand experimenteller Daten optimiert. Bei dem folgenden Vortrag handelt es sich um den Abschlussvortrag im Rahmen meines Bachelor-Kolloquiums vom 24.09.2020.
Inhalt:
- Theoretische Grundlagen
- MPI – Signalerzeugung
- MPI – Selektionsfeld
- MPI – Ortskodierung
- Verstärkung des Magnetfeldes durch Weicheisen
- Simulation
- Konstruktion einer einzelnen Spule
- Versuchsaufbau – Spule
- Luftspule
- Spule + Kern
- Spule + Kern + Mantel
- Der variable Selektionsfeldgenerator
- Konstruktion des Selektionsfeldgenerators
- Versuchsaufbau – Selektionsfeldgenerator
- Lineares Modell
- Optimierung
- Messung + Interpolation
- Messung + Interpolation + Fit
- Variation des feldfreien Punktes
- Versuchsaufbau
- Video: Rotation eines Magneten
- Zusammenfassung
Die Folien zum Vortrag finden Sie hier.
Die Abschlussarbeit finden Sie hier.
Hinweis
Aus rechtlichen Gründen sind die hier verlinkten Inhalte möglicherweise zum Teil nicht öffentlich zugänglich. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf, um temporär Zugriff auf die Ressourcen zu erhalten.
Schreiben Sie einen Kommentar